Der Volmer EcoZIP ist das erste Gerät, welches die Gülle emissionsfrei in und nicht auf der Grasnarbe ablegt.

• Depotdüngung: Die Nährstoffe werden gezielt im Wurzelbereich platziert, wo sie benötigt werden und nicht nur bodennah.
• Stickstoffverluste werden auf null reduziert.
• Bessere Pflanzenentwicklung und erhöhte Trockenmasse-Erträge (bis zu +30 % im Grünland erwartet).
• Tiere können nach der Ausbringung schneller wieder auf die Fläche zurückkehren. Futter, Silage, Heu & Getreide werden nicht mit Gülle verunreinigt, wodurch das Risiko von Tierkrankheiten sinkt.
• Kein Geruch und keine Luftverschmutzung (Feinstaubbelastung entfällt).
• Im Gegensatz zu Konkurrenzsystemen ist der lnjektionsschlitz komplett geschlossen, wobei keine Pflanzenschäden entstehen.
• Die Düngungsfrequenz kann reduziert werden, was Betriebs- und Personalkosten senkt.
• Durch lotrechtes, wurzelschonendes Eintauchen der patentierten Werkzeuge ist der EcoZIP im Besonderen für Bestände geeignet.
• Elektronisch gesteuerter hydraulischer Schardruck für optimales Arbeitsbild, beispielweise in Sand- oder Lössböden.
• Immer optimale Arbeitstiefe, auch bei Fahrspuren oder lokalen Verdichtungen, durch elektronische Regelung jeder Reihe.
• Keine Klutenbildung - der EcoZIP sorgt für eine lockere, krümelige Bodenstruktur.
• Prädestiniert für Direktsaatkulturen (No-Till), da keine Bodenbewegung stattfindet.
• Die organische Masse verbleibt an der Oberfläche und wird nicht eingearbeitet (C/N-Verhältnis bleibt erhalten).

Struvit hat eine sandartige Struktur mit typischer Nährstoffzusammensetzung von 5%N, 23%P2O2 und 12%MgO. Das Struvit ist ein Magnesium-Ammonium-Phosphat (MAP), das den effizienzverbessernden Vorteil beinhaltet, dass ein Teil des Stickstoffs aus der Gülle als Ammonium in Struvit gebunden wird und vor Nitrifikation sowie Auswaschungsverlusten geschützt ist. Des Weiteren besitzt das Phosphat aus der Gülle in der neuen Struvit-Verbindung sehr gute Zitronensäurelöslichkeit und damit eine Pflanzenverfügbarkeit über Wurzelexsudate, gleichauf mit Triplesuperphosphat. Das Phosphat wird so vor Alterung geschützt und bleibt gut pflanzenverfügbar. Durch sein relativ hohes Gewicht (Schüttdichte 1.380 kg/m³) ist Kieserit fein nur schwer homogen in einem z.B. 20 m³ großen Güllewagen einzumischen. Das „Just in time“-Einbringen von Kieserit fein in den Verteilkopf hat zum einen den Vorteil, dass sich eine exakte Mischung herstellen lässt und zum anderen, dass die Kristallbildung erst im Boden beginnt und es zu keinen sandartigen Ablagerungen im Ausbringfahrzeug kommen kann. Die Medien können sich, bis zum Eintrag in den Boden, nicht mehr entmischen.

FAZIT:

• Nährstofflücken org. Wirtschaftsdünger bei Mg und S schließen
• Verbesserung der N- und P-Effizienz durch den Struvit-Effekt
• Mehr Wurzelwachstum, vitalere Pflanzen und bessere Kornfüllung
• Phosphorgehalt im Boden wird mittel- und langfristig reduziert